Sensation: Susi Schleicher interviewt Lama Yongdong

Lama Yongdong gilt als einer der letzten geheimnisvollen kosmischen Meister alter Schule. Darüber hinaus führt er als Vertriebsdirektor die – angeblich in die ganze Milchstraße expandierende – Yak-Tee-Gesellschaft. Eine unerwartete Begegnung zwischen der Journalistin Susi Schleicher und Lama Yongdong auf dem Rhein-Main-Flughafen Frankfurt ergab die einmalige Möglichkeit für ein Interview.

Eine Gelegenheit, sich der Person hinter dem Mythos anzunähern.

Die Kernfrage lautete also: Wer oder was ist Lama Yongdong?

Hier die autorisierte, ungekürzte Fassung des Interviews.  

Lama Yongdong: Verflixt, haben Sie mich erschreckt. Müssen Sie sich so anschleichen?

Susi Schleicher: Verzeihung, eine alte, familiär bedingte Deformation. Lama Yongdong, richtig?

Lama Yongdong: Ja, und Sie sind?

Susi Schleicher: Susi Schleicher, ich schreibe.

Lama Yongdong: Und was? Heute schreibt jeder, der Fluch von Internet, Schamlosigkeit und Alphabetisierung. Wird nur vom Fotografieren übertroffen, vorzugsweise von Mahlzeiten.

Susi Schleicher: Ich schreibe über das Universum und seine Unzulänglichkeit, alte Männer, Aliens und Golf. Die Aliens sind mir am liebsten.

Lama Yongdong: Das trifft sich gut. Da wird es Sie interessieren, dass ich gerade vom Kleinen Murks komme, einem Mond, der um den Planeten Pandora kreist. Ein Mond übrigens, der so aussieht, wie er heißt. Wird von sogenannten Monty Pythons bewohnt, rationale Humanoiden mit einem Hang zur Anarchie. Veranstalten jede Dekade eine Blödmännerolympiade. Ein sportliches Großereignis. Sie haben eine eigene Liga dafür. Sollte man bei uns auch einführen, Sportler wären reichlich vorhanden.

Susi Schleicher: Wollen Sie damit allen Ernstes behaupten, dass Sie dort draußen zwischen den Sternen im All waren?

Lama Yongdong: Auf Murks, sicher, wo sollte ich sonst gewesen sein? In einem Club Méditerranée? Solche Örtlichkeiten verabscheue ich ebenso wie Vernissagen, da ist mir eine Blödmännerolympiade im All deutlich lieber. Hat weitaus mehr Esprit.

Susi Schleicher: Haben Sie vielleicht einen Beweis für Ihre Raumreise, ein paar Fotos oder ein Alien zum Beispiel?

Lama Yongdong: Klar, hab ich. Sehen Sie mal hier, in meiner Reisetasche.

Susi Schleicher: Das ist ein toter Papagei, auf eine Stange genagelt.

Lama Yongdong: Das ist ein Papadoppolusweibchen* kurz vor der Brunft, das eine Fahnenstange hält. Die Fahne musste ich zurücklassen, die war voller Motten. Das Tier auf der Stange meditiert.

Susi Schleicher: Wechseln wir das Thema. Sie werden Lama genannt? Bisher habe ich Lamas immer für heilige Männer gehalten oder für eine Art Hochgebirgskamele aus den Anden, die Lasten schleppen und gelegentlich rumspucken. Warum auch immer?

Lama Yongdong: Unsicherheit.

Susi Schleicher: Ich verstehe nicht?

Lama Yongdong: Die Lamas, die Tiere meine ich, spucken aus Unsicherheit wie Mitglieder von Jugendbanden, chinesische Zocker oder Aktionskünstler. Sehen Sie sich doch mal hier in der Abflughalle um, was sehen Sie?

Susi Schleicher: Hektik, nervöse Geschäftigkeit, eine gewisse Ungeduld, eine Art Vibrieren der Menge, so etwas wie ein Herdentrieb in Richtung Gattertore, wenn ich das mal so sagen darf.

Lama Yongdong: Eben, und keiner spuckt. Was schließen Sie daraus?

Susi Schleicher: Hä? Keine Aktionskünstler oder ähnliche Leute hier?

Lama Yongdong: Richtig. Aber zurück zum Wesentlichen, Frau Schleicher. Die Bezeichnung Lama bedeutet wörtlich: „gewichtig durch Qualitäten“. Der Titel verlangt hohe spirituelle Qualitäten, die Fähigkeit, andere auf dem Weg des spirituellen Lebens zu leiten. In meiner Heimat muss man sich des Titels „Lama“ würdig erweisen, indem man über Jahrzehnte hinweg seine Qualitäten unter Beweis stellt, bis man von seinen Mitmenschen als Rinpoche erkannt wird. Lama ist also ein Ehrentitel in meiner Heimat Tibet für einen Meister oder spirituellen Führer, oft für einen buddhistischen Lehrer oder Hohen Priester. Die Anrede Rinpoche bedeutet kostbar, weil da ein Meister die Zwänge der Wiedergeburt überwunden hat und doch wiederkehrt, um uns zu zeigen, wie wir selbst diese Meisterschaft erlangen können.

Ich bin nichts dergleichen.

Mir wurde der Titel von Freunden und Weggefährten aufgrund einiger gemeinsam überstandener kosmischer Abenteuer verliehen. Ich bin gewissermaßen ein falscher Lama im richtigen Leben.

Susi Schleicher: Ein Scharlatan also?

Lama Yongdong: Vorsicht mit falschen Zuweisungen, Frau Schleicher. Scharlatane sind eine sehr empfindliche Spezies im Universum. Sie erkennen sie an ihren spitzen gelben Hüten und an ihrem unerschütterlichen Glauben an sich selbst. Gefährliche Leute, sofern man von Leuten sprechen will. Sind im Supersternhaufen R136 der kleinen Magellanschen Wolke zu Hause und haben sich von dort in jeden Winkel der Milchstraße ausgebreitet. Die mögen uns Lamas nicht besonders. Wir hatten einige schwerwiegende Differenzen über die Beschaffenheit der Wirklichkeit.

Susi Schleicher: Wollen Sie damit andeuten, dass Sie sich öfter dort draußen zwischen den Sternen im All herumtreiben?

Lama Yongdong: Aber ja. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft ich zu den Sternen gereist bin. Immer dienstlich – gewissermaßen. Da bleibt einfach zu wenig Zeit für die Besichtigung der Wunder des Universums, was schade ist. Dabei gibt es dort so viel zu bestaunen, Singularitäten aus eingefrorener Zeit, Scheibenwelten, die rotieren wie Frisbees, Zivilisationen, gegründet auf reiner Spekulation, Götter ohne Botschaft, intelligentes Leben ohne Urteilskraft …

Susi Schleicher: Was meinen  Sie mit „gewissermaßen dienstlich“?

Lama Yongdong: Oh, im Auftrag der Organisation. Da gibt es natürlich auch die dunkle Seite der Sternenreise, das will ich gar nicht verschweigen. Manchmal ist das gar nicht schön, von wegen Erhabenheit der Sterne. Da draußen stoßen  Sie schnell an Grenzen von Raum, Zeit, Logik und anderen Gewissheiten. Kennen  Sie den „Weltraum-Psalm“ von Dürrenmatt? Der Mann wusste, wovon er sprach.“ 

Susi Schleicher: Ich kenne „Peterchens Mondfahrt“, alle „Alien“-Filme und „Alice im Wunderland“.

Lama Yongdong rezitiert:

Wir hauten ins Weltall ab. Zu den Wüsten des Monds.
Lautlos verreckten manche schon da.

Sogar auf dem Mars fraß uns die Sonne,
Donnernd, radioaktiv und gelb. Jupiter stank

Hing er so mächtig über uns,
Dass wir Ganymed vollkotzten.

Saturn bedachte uns mit Flüchen.

Hatten wir doch längst die Sonne mit Sirius verwechselt,

Längst schon Mumien in unseren Schiffen
Verkrustet von Unrat
In den Fratzen kein Erinnern mehr
An die atmende Erde.“

Susi Schleicher: Sehr poetisch, vielleicht ein wenig negativ, aber wir sprachen gerade übereine Organisation, in deren Auftrag  Sie unterwegs waren oder sind. Dürfen wir etwas mehr darüber erfahren, ein paar Hintergrundinformationen vielleicht, den Namen und die Zielsetzung der Organisation? Sowas interessiert unsere Leser.

Lama Yongdong: Schreiben  Sie für Verschwörungstheoretiker?

Susi Schleicher: Nein, nein, wir sind eine seriöse Publikation, die Phänomene hinterfragt und solche Sachen.

Lama Yongdong: Welche Sachen zum Beispiel?

Susi Schleicher: Die Wirklichkeit. Wir fragen uns oft, wie wirklich ist die Wirklichkeit?

Lama Yongdong: Und das machen Sie wie?

Susi Schleicher: Wir fragen uns zum Beispiel: Was sind alternative Fakten?   

Lama Yongdong: Coca Cola.

Susi Schleicher: Was?

Lama Yongdong: Ich habe kürzlich in dem Bordmagazin eines Raumfrachtschiffes der galaktischen Postunion gelesen: Coca Cola ist die Milch der freien Welt. Träfe das zu, wäre das ein alternativer Fakt.

Susi Schleicher (verwirrt): Zurück zur ursprünglichen Frage: Wie heißt Ihre Organisation?   

Lama Yongdong: Knall

Susi Schleicher: Was?

Lama Yongdong: Der Name der Organisation ist Knall.

Susi Schleicher: Sie meinen, wie Peng oder Krawumm?

Lama Yongdong: Krawumm gefällt mir, aber mal ernsthaft.

Die Abkürzung Knall steht für „Kosmisches Netzwerk alter lakonischer Lamas“.

Und apropos Wirklichkeit: Wir sind diejenigen, die die Wirklichkeiten zusammenhalten beziehungsweise reparieren, wenn mal wieder ein paar kosmische Stümper an der Realität herumgepfuscht haben und irgendwo die Zeit in Schleifen läuft oder eine durchgeknallte Gottheit endlos geklont wird und sich dabei für einmalig hält. So etwas passiert ständig.

Am gefährlichsten und anstrengendsten sind allerdings Verschwörungstheoretiker, die bringen jede Wirklichkeit so gründlich durcheinander, dass hinterher kein intelligentes Leben mehr weiß, ob der eigene Planet nicht pure Einbildung ist oder Coca Cola schwarze Milch.

Susi Schleicher: Sie halten die Spinner mit dem Aluhut, welche die Erde für flach halten, einen Virus wegbeten, Reichsflugscheiben für die Lösung der Verkehrsprobleme halten und den Bürgerkrieg in Hawaiihemden plus Schnellfeuergewehren anstreben oder Reptiloiden in Wirtskörpern unterstellen, ernsthaft für eine Gefahr?    

Lama Yongdong: Ja, denn so ein Aluhut schützt vor allen Dingen davor, selber zu denken.

Verschwörungstheorien zersetzen den gesunden Menschenverstand nachhaltiger und zuverlässiger als die meisten Drogen. Obwohl, Verschwörungstheorie plus Droge, natürlich ein Optimum an Wahnwitz garantiert.  Was folgt, ist der kollektive Tiefschlaf der Vernunft. Jede kosmische Zivilisation beruht auf Wissenschaft, wie eine – meinetwegen – Dampfmaschine. Da geht es um Struktur, Netzwerke, Kreisläufe, Anordnungen, Schaltungen, Druckbehälter, Sicherheitsventile. Wenn dann ein paar Knallchargen die Sicherheitsventile weglassen und den Druck erhöhen, weil sie zu glauben wissen, dass die Maschine nur so funktioniert, gibt das einen wunderschönen Knall. Sollten die Spinner Götter sein, sogar einen Urknall.

Das Ergebnis einer konsequent umgesetzten oder instrumentalisierten Verschwörungstheorie ist Chaos oder Krieg.  

Susi Schleicher: Wenn der 45. Präsident der USA nun aber ein Reptiloid wäre?  

Lama Yongdong: Sie meinen wegen der gespaltenen Zunge?

Susi Schleicher: Auch.

Lama Yongdong: Nun, dann hätten die Reptiloiden ein Problem.

Susi Schleicher: Warum?

Lama Yongdong: Weil dann die Echsen einen kompletten Idioten zum mächtigsten Wesen des Planeten gemacht hätten. So blöd kann nur der Mensch sein. Ergo, der Präsident ist echt.

Susi Schleicher: Gutes Argument. Aber wie genau reparieren  Sie die Wirklichkeit?

Lama Yongdong: Auf vielfältige Weise. Bevorzugt durch Aufklärung, Einflussnahme, Informationsverbreitung, Netzwerkarbeit und spirituelle Wahrnehmungssteuerung.

Susi Schleicher: Aha, hört sich für mich nach klassischer Manipulation an, wie in Politik, Ökonomie und Werbung üblich, oder wie muss ich mir so eine spirituelle Wahrnehmungssteuerung vorstellen? Vielleicht können  Sie unseren Lesern mal ein Beispiel geben.

Lama Yongdong: Stellen  Sie sich gar nichts vor. Fegen  Sie die Insel Ihrer Wahrnehmung leer. Das Ziel von Knall ist, das eigenständige Denken zu fördern. Und kaum etwas ist schwieriger zu erreichen als das selbst Denken, das ist ein verfluchtes Ideal.

Susi Schleicher: Ich denke selbst!

Lama Yongdong: Was?

Susi Schleicher: Na, zum Beispiel, dass  Sie mir ausweichen und Unsinn erzählen.

Lama Yongdong: Aber nein. Hier ein Beispiel: Wie  Sie sicher wissen, bin ich unter anderem Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der Galaktischen-Yak-Tee-Gesellschaft. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dieses köstliche Getränk mit seinem leicht ranzigen Butteraroma im ganzen Universum zu vermarkten. Der Genuss schärft den Verstand und verwirrt den Geschmack. Wenn  Sie den Tee gut abgedeckt ziehen lassen und dann zügig trinken, entweicht das Aroma der Sternenkonstellationsenergie** nicht, und Ihr Geist ist hellwach und leer. Und genau jetzt müssen  Sie den Sinnspruch lesen, den wir zu jedem Yak-Tee reichen.

Susi Schleicher: Ich verstehe nicht, was das mit dem Steuern der Wahrnehmung zu tun hat?

Lama Yongdong: Nun, in einem kurzen Augenblick des konzentrierten Yak-Tee Genusses sind Ihre Sinne durcheinander und Ihr Verstand glasklar und offen. In genau diesem Moment lesen  Sie eine Botschaft, die sich im Idealfall festsetzt wie ein Samenkorn und zur Frucht heranreift, bis sie irgendwann platzt und neue Samen der Erkenntnis streut.

Susi Schleicher: Wie lauten denn solche Sinnsprüche, können  Sie ein paar verraten, oder muss man dazu Yak-Tee trinken oder kaufen?

Lama Yongdong: Aber nein, ich gebe Ihnen gerne drei Beispiele:

Die Unendlichkeit ist dort zu Ende wo sie anfängt.

Zuhause ist kein Ort, sondern ein Zustand.

Erleuchtung ist auch nur Licht an.

Susi Schleicher: Toll. Und haben  Sie auch einen Lieblingsspruch für unsere Leser?

Lama Yongdong: Gerne: Das Universum ist komplett wahnsinnig.

Tröstlich, nicht? Die Erkenntnis stammt von einem Comic-Guru namens Mister Naturel, Experte für Mind, Body & Spirit, und einer Wunderdroge unbekannter Mixtur, die sich später als Weihwasser herausgestellt hat, ebenfalls ein geschätzter Kollege und Mitarbeiter von Knall.

Susi Schleicher: Für Sie vielleicht. Welcher religiösen Tradition entstammen  Sie eigentlich? Allmählich kommen mir Zweifel an ihrer Zurechnungsfähigkeit.

Lama Yongdong: Das spricht nur dafür, dass  Sie schon in ganz erheblichen Maßen selbst denken. Aber zu Ihrer Frage: Ich bin der Tradition der uralten Nö-Religion verpflichtet. Nö: Nichts ist, wie es zu sein scheint, und das anders.

Susi Schleicher: Schweben  Sie deswegen ständig ein paar Zentimeter über Normal oder scheinen zu schweben, um zu beweisen, dass nichts so ist wie es scheint?

Lama Yongdong: Ich schwebe, beziehungsweise scheine zu schweben, weil ich es kann. Grundlos, absichtslos, losgelöst. Ich schwebe, also bin ich.  

Susi Schleicher: Wissen  Sie was? In Ihrem Kopf muss die Wirklichkeit ganz schön durcheinandergewirbelt sein, von wegen Raumreisen, Verschwörungen, Geheimorganisationen, magischen Teesprüchen und dergleichen Unsinn mehr. Im besten Fall haben  Sie eine blühende Fantasie, im Schlimmsten sind  Sie irre.

Lama Yongdong (lacht): Ich tippe mal auf blühende Fantasie.  

Übrigens möchte ich Ihnen noch eine kleine Anekdote mit auf den Weg geben.

Susi Schleicher: Hoffentlich mal was Reales.  

Lama Yongdong: Wussten Sie, dass 1958 der damalige Bundeskanzler Adenauer von Frankreichs General De Gaulle in dessen privaten Wohnsitz Colombeylesdeuxéglises eingeladen war? Nach zwei Weltkriegen ein Zeichen der Versöhnung. Dort wurde bei intensiven Gesprächen der Grundstein für die deutsch-französische Freundschaft gelegt. Eine wahre Herkulesaufgabe. Nach zwei Tagen intensiver Gespräche verabschiedete der General den Kanzler sinngemäß mit den Worten: Herr Bundeskanzler,  Sie halten die Wirklichkeit für wirklich. Ich habe da meine tiefen Zweifel.   

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Durchsage: Passagiere gebucht mit Anschluss zum Raumflug nach Beteigeuze, Pandora, den Monden kleiner, großer und gewaltiger Murks, begeben sich bitte zum Abflugbereich D17. Passagiere gebucht nach Beteigeuze, Pandora, den Monden…

Lama Yongdong: Frau Schleicher, ich muss mich jetzt leider verabschieden. Es war mir ein Vergnügen, Ihnen und Ihren Lesern einen kleinen Einblick zu geben, wie das Universum tickt. Nämlich Tick, Tack, Tick, Tack und manchmal auch Trick, Tick und Tack. Aber machen  Sie sich doch selbst ein Bild und lesen die Götzendämmerung von Jörg Werner. Und seien  Sie immer auf der Hut vor falscher Erleuchtung. Auf Wiedersehen.

Susi Schleicher: Auf Wiedersehen, Rinpoche, und guten Flug zu den Sternen.

*Papadoppoluse: Eine Runde, dreimal bowlingkugelgroße Art von Flugente. Stammt von einem der äußeren Herbridenplaneten. Die Tiere destillieren Feuerwasser und die Weibchen neigen beim Eierlegen unter Schock zur Explosion. Das Fleisch schmeckt ölig und ist unter Belligatoren sehr begehrt. Die Jagd auf Papadoppoluse  gilt in der Milchstraße als anspruchsvoll und gefährlich.  

** Sternenkonstellationsenergie: Die Energie der Sterne, freigesetzt und eingefangen während deren unterschiedlichen Konstellationen. Die Wirkung gilt als umstritten. (Frei nach Friedrich, Schenk von Scharlatan, Weltraumreisender.)